Ernst Kirchweger war ein österreichischer Politiker und Widerstandskämpfer. Er wurde am 10. Juli 1898 in Wien geboren und engagierte sich während der Zeit des Austrofaschismus (1933-1938) im kommunistischen Widerstand.
Kirchweger war Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) und beteiligte sich an verschiedenen illegalen Aktivitäten gegen die autoritäre Regierung. Er wurde mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sieben Jahre im Gefängnis.
Nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im Jahr 1938 setzte Kirchweger seinen Kampf gegen den Faschismus fort. Er beteiligte sich an der Gründung einer illegalen Kommunistischen Partei und organisierte Widerstandsgruppen.
Im Dezember 1943 wurde Kirchweger von der Gestapo verhaftet und brutal gefoltert. Er starb am 4. Januar 1944 an den Folgen der Folter im Gefängnis in Wien. Sein Tod führte zu massiven Protesten und nahm eine bedeutende Rolle in der österreichischen Widerstandsbewegung ein.
Ernst Kirchweger wird als Widerstandskämpfer und Märtyrer geehrt. Es gibt Gedenkveranstaltungen und Straßennamen, die an ihn erinnern. Sein Engagement für den Widerstand gegen den Faschismus ist ein wichtiges Kapitel der österreichischen Geschichte.
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